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n-Butanol

n-Butanol

  • CAS
    71-36-3
  • Strukturformel

    C₄H₉OH


n-Butanol aus der Abluft entfernen

Was ist n-Butanol?

n-Butanol, auch bekannt als Butylalkohol, ist ein farbloser, leicht entzündlicher Alkohol. Es gehört zur Gruppe der Alkanole und wird häufig als Lösungsmittel in der chemischen Industrie sowie als Zwischenprodukt bei der Herstellung von Butylacetat und anderen Chemikalien verwendet. Aufgrund seiner vielseitigen Löslichkeitseigenschaften und relativ geringen Toxizität ist n-Butanol in vielen industriellen Anwendungen von Bedeutung.

Entstehung

n-Butanol wird hauptsächlich durch petrochemische Prozesse hergestellt, insbesondere durch die Oxosynthese von Propylen und Synthesegas. Es kommt in verschiedenen industriellen Prozessen zum Einsatz, darunter die Herstellung von Lacken, Farben, Harzen, Weichmachern und als Lösungsmittel in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.

Erkennung

n-Butanol ist eine farblose Flüssigkeit mit einem leicht alkoholischen, süßlichen Geruch. Es kann Augen und Haut reizen und bei Einatmen von Dämpfen Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen. n-Butanol verdunstet schnell und bildet entzündliche Dämpfe, die zu Explosionsgefahr führen können.

Grenzwerte

In Deutschland sind die Grenzwerte für n-Butanol  durch die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA-Luft) und die Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) geregelt.

Der AGW für n-Butanol liegt bei 100 ppm (Teile pro Million) bzw. 310 mg/m³. Diese Grenzwerte sollen sicherstellen, dass die Konzentrationen am Arbeitsplatz keine gesundheitlichen Schäden verursachen.

Gefahren

Gesundheitlich: Hohe Konzentrationen von n-Butanol können zu Atemwegsreizungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Benommenheit führen. Langfristige Exposition kann das Nervensystem schädigen und zu Neuropathien führen. Beim Verschlucken besteht Vergiftungsgefahr, die Übelkeit und Erbrechen verursachen kann.

Umwelt: n-Butanol ist biologisch schwer abbaubar und kann in hohen Konzentrationen Gewässer und Boden kontaminieren, was Flora und Fauna schädigen kann. Es kann das ökologische Gleichgewicht stören.

Wirtschaftliche Schäden: Unsachgemäße Handhabung von n-Butanol birgt Explosions- und Brandgefahr, was zu erheblichen Sachschäden und Produktionsausfällen führen kann. Hohe Versicherungskosten und rechtliche Konsequenzen sind ebenfalls mögliche Risiken.

Die oxytec Reinigungstechnologie

Für viele organische Schadstoffbelastungen bieten wir energiesparende und saubere Technologien zur Neutralisierung an, die wir in mehrstufigen Anlagen kombinieren. Um die Absenkung unter die Grenzwerte zu erreichen, ist neben der Dimensionierung der jeweiligen Reinigungsstufe auch die Abfolge der Technologien entscheidend, da sie physikalisch unterschiedlich auf die Moleküle einwirken. Im folgenden stellen wir einige unserer Reinigungsmodule vor.

CEA

UV-Ozon-Abluft­reinigungs­anlage zur Erfüllung der TA Luft

CWA

Abluftwäscheranlage, beseitigt wasserlösliche und geruchstragende Partikel, insbesondere Ammonium

KAT

Speicher­reaktor für die Luft­nach­behandlung nach der UV-Ozon-Reinigung

CSA

Automatisierte Rauchwäscheranlage

AAH

Luft-Luft Wärme­rück­gewinnung zur Nutzung heißer Abluft

Alternative Technologien

Neben unseren Lösungen gibt es andere Technologien wie herkömmliche Aktivkohlefilter und einfache Belüftungssysteme. Diese haben jedoch oft Nachteile wie hohen Energieverbrauch, begrenzte Reinigungsleistung, großen Platzbedarf, lange Vorlaufzeiten und hohe Investitionskosten.

Vorteile der oxytec Lösung

  • Kompakte Bauweise: Geringer Platzbedarf im Vergleich zu traditionellen Systemen
  • Geringe Betriebskosten, deshalb schnelle Amortisation
  • Umweltfreundlichkeit: Minimale Umweltbelastung durch innovative Technologien
  • Effiziente n-Butanol-Reduktion: Große Effizienz durch hohe Reinigungsgrade bei minimalem Energieverbrauch

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